Freitag, 17. November 2017

Die Pfarrei feiert den Tag des Großes Gebetes

Am letzten Sonntag des Kirchenjahres, dem Christkönigssonntag, begehen wir gemäß unseres pastoralen Konzeptes den Tag des Großen Gebets unserer Pfarrei abwechselnd in den Orten Bann, Kirchenarnbach und Queidersbach.

Wir beginnen den Tag in diesem Jahr am Sonntag, 26.11.2017, um 10 Uhr mit einem feierlichen Gottesdienst in der Kirche St. Johannes der Täufer in Kirchenarnbach, der musikalisch von den Kirchenchören unserer Pfarrei unter der Leitung von Thomas Schneider gestaltet wird. Im Anschluss an den Gottesdienst wird das Allerheiligste ausgesetzt und lädt uns ein, im Wechsel von Gebetsstunden und Zeiten der Stille, ruhig zu werden und seine Gegenwart heilsam zu erleben. Um 17 Uhr schließt der Tag des Großen Gebets mit der feierlichen Schlussandacht ab.

Folgen wir dem Ruf „Kommt lasset uns anbeten“ und schauen wir ihn an, weil er uns anschaut, so wie es in der nachfolgenden Geschichte beschrieben ist.

„Dem heiligen Pfarrer von Ars war einmal ein Bauer aufgefallen, der immer wieder für lange Zeit in der Kirche weilte. Eines Tages fragte der Pfarrer diesen Bauern, was er so lange in der Kirche mache. Da antwortete dieser: „Er schaut mich an und ich schaue ihn an.“

Jesus auch wir wollen dich anschauen.

In der Gestalt des Brotes bist du bei uns.

Wir schauen dich an und du schaust uns an.

Wir kommen zu dir, um uns bei dir auszuruhen.

Alles, was uns bewegt, bringen wir vor dich:

Das Schöne, das wir erleben durften,

das Schwere, das uns belastet,

das Ungewisse, das uns Angst macht.

Alles wollen wir dir jetzt schenken.

Erfülle uns mit deiner Liebe und deinem göttlichen Frieden.

Lass uns ruhig werden in dir.“

Wir freuen uns auf viele, die am Gottesdienst und der Schlussandacht sowie den Gebetsstunden, die von einzelnen Gemeinden und den Erstkommunionkindern 2018 unter der Leitung von Katrin Ziebarth gestaltet werden, teilnehmen- Lassen wir uns von ihm berühren und vertrauen wir auf sein Wort: „Wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Gez. K. Rothenbacher-Dostert, Vorsitzende Pfarreirat