Montag, 25. Juni 2018

Gelände um die Wallfahrtskapelle Maria Bildeich gesperrt

Der Eichen-Prozessionsspinner hat auch Bäume auf dem Gelände der Wallfahrtskapelle Maria Bildeich befallen.

Seit letzter Woche ist das Gelände abgesperrt bis die beauftragte Firma die Gefahrenstellen beseitigt hat.

Die sehr feinen Brennhaare der Raupe des Eichen-Prozessionsspinners, die ein Eiweißgift namens Thaumetopoein enthalten, können beim Menschen eine Raupendermatitis auslösen. Die Brennhaare der Raupe brechen leicht und werden bei günstiger Witterung durch Luftströmungen über weite Strecken getragen. Die alten Larvenhäute bleiben nach der Häutung in den „Nestern“, deshalb ist die Konzentration an Brennhaaren oft sehr hoch. Alte Gespinstnester, ob am Baum haftend oder am Boden liegend, sind eine anhaltende Gefahrenquelle. Die Raupenhaare sind lange haltbar und reichern sich über mehrere Jahre in der Umgebung an, besonders im Unterholz und im Bodenbewuchs (Gräser, Sträucher). Für den Menschen gefährlich sind die Haare des dritten Larvenstadiums (Mai, Juni) des Eichen-Prozessionsspinners. Sie halten sich auch an den Kleidern und Schuhen und lösen bei Berührungen stets neue toxische Reaktionen aus. [Wikipedia]